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{"id":299,"date":"2017-07-30T16:10:10","date_gmt":"2017-07-30T14:10:10","guid":{"rendered":"http:\/\/www.quadratverliebt.de\/?p=299"},"modified":"2017-08-02T23:56:37","modified_gmt":"2017-08-02T21:56:37","slug":"unter-mannheim-besichtigung-atombunker-mit-mannheimtours-ausflugstipp-mannheimtours-kalterkrieg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.quadratverliebt.de\/2017\/07\/30\/unter-mannheim-besichtigung-atombunker-mit-mannheimtours-ausflugstipp-mannheimtours-kalterkrieg\/","title":{"rendered":"Unter Mannheim! Besichtigung: ATOMBUNKER mit MANNHEIMTOURS #Ausflugstipp #MannheimTours #kalterKrieg"},"content":{"rendered":"
Endlich war es soweit! MannheimTours bot die Atombunker-Tour in Mannheim an. Von den beliebten Bunker-Besichtigungen in meiner geliebten Quadratestadt hatte ich schon viel gelesen und als bekannt wurde, dass dieses Jahr eine Besichtigung des Atombunkers in N1, unter dem Stadthaus angeboten werden sollte, war ich gleich Feuer und Flamme.<\/span><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Wir alle leben vergleichsweise unbedarft und Bunker- und Kriegsgeschichten kenne ich pers\u00f6nlich nur noch aus den Erz\u00e4hlungen meiner Grosseltern. Kaum vorstellbar, dass der Atombunker in Mannheim noch bis zum Jahr 2007 in Betrieb<\/em> war und hier regelm\u00e4ssig alles gewartet wurde und auch die Lebensmittel und Medikamente\u00a0wurden immer wieder ausgetauscht.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Der Atombunker in Mannheim bietet Platz in der Planung f\u00fcr 1.600 Personen und war f\u00fcr 10 Tage Schutz, bei einem Atomangriff gedacht. Tats\u00e4chlich ist die Vorstellung bedr\u00fcckend, dass durch die Schleuse zum Bunker immer nur eine Person hindurch gehen sollte und nach 1.600 w\u00e4re einfach Schluss gewesen.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Um 11.00Uhr trafen wir uns mit 27 weiteren Interessierten auf der Empore des Stadthauses in N1 zur, ersten \u00fcberhaupt, \u00f6ffentlich durchgef\u00fchrten Atombunker-Tour. Durchgef\u00fchrt wurde diese Tour von MannheimTours, welche wie oben bereits erw\u00e4hnt, schon viele Bunker-Touren in Mannheim angeboten hat und immer wieder anbietet. Auch andere Touren finden regelm\u00e4ssig statt und locken geschichtlich interessierte Mannheim-Liebhaber an<\/span>.<\/p>\n <\/p>\n Nach einer kurzen Einf\u00fchrung durch den Tourleiter zum Thema Atombunker, der Bedeutung Mannheims als potentielles Atom-Angriffsziel No1 und dem kalten Krieg an sich, ging es f\u00fcr uns quer durchs Stadthaus, hinab in die darunter liegende Tiefgarage. Genau dort befindet sich n\u00e4mlich der Zugang zum Atombunker. Kurios, dass direkt daneben \u00fcberall heute Autos parken und Menschen zum Shoppen in die Stadt pilgern.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Betritt man den Atombunker \u00fcber die schwere rote Stahlt\u00fcr macht man tats\u00e4chlich eine beeindruckende Zeitreise. Lediglich verschiedene Lagergegenst\u00e4nde seitlich im Bunker selbst, welche dort abgestellt wurden, erinnern daran, dass wir uns nicht mehr in Zeiten des kalten Krieges befinden.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Von der Decke h\u00e4ngen \u00fcberall, an Ketten befestigte Betten-Gestelle<\/em> herab. Gem\u00fctlich ist definitiv anders, die Liegefl\u00e4che ist sehr begrenzt und die d\u00fcnnen Schaumstoff-Auflagen verraten schnell, dass es schwer sein sollte, darauf wirklich Schlaf zu finden. \u00dcberhaupt kann ich mir heute nur schwer vorstellen, wie der Plan in der Realit\u00e4t umsetzbar gewesen w\u00e4re.<\/span><\/p>\n <\/p>\n So wurde uns erkl\u00e4rt, dass angedacht war, alles in Schichten zu machen. Sprich 1\/3 der Insassen konnte schlafen, w\u00e4hrend 1\/3 sitzen konnte\u00a0und das andere Drittel stehen musste.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Auch war kein \u00e4rztliches Personal f\u00fcr den Ernstfall vorgesehen, man ging einfach davon aus, dass sich unter 1.600 Menschen schon mindestens ein Arzt befinden w\u00fcrde. \u00dcberhaupt war die Planung zur Versorgung recht unbedarft, zwar war alles vorhanden, um 10 Tage \u00fcber die Runden zu kommen, ein wenig hat man aber doch den Eindruck, dass die Menschen im Ernstfall sich selbst \u00fcberlassen worden w\u00e4ren.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Schwer vorzustellen ist auch, wie in der kleinen Bunkerk\u00fcche t\u00e4glich 1.600 Menschen versorgt werden sollten.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Zum Gl\u00fcck musste die Theorie bisher nie in der Praxis bestehen.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Ansonsten ist alles soweit vorhanden.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Es gibt Toiletten, f\u00fcr M\u00e4nner und Frauen, welche mit einem Vorhang je Kabine zugezogen werden k\u00f6nnen.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Vereinzelte Duschen sind vorhanden und einige Waschbecken f\u00fcr die t\u00e4gliche Hygiene.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Sogar kleine NIVEA-Seifen in vergilbter Umverpackung liegen hier unten noch bereit. Am\u00fcsant ist auch das extra f\u00fcr den Bunker gedruckte Toiletten-Papier mit STADT MANNHEIM Aufdruck.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Die gesamte Anlage ist f\u00fcr die damaligen Verh\u00e4ltnisse echt gut vernetzt<\/em> \ud83d\ude09 Es gibt Kameras, Monitore, Bunkertelefone und Lautsprecher.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Im B\u00fcro des Bunkerwartes befindet sich auch ein altes Radio, samt Plattenspieler. Alte Platten, knirschend \u00fcber die Lautsprecher des Bunkers zu h\u00f6ren fand ich pers\u00f6nlich sehr beeindruckend.<\/span><\/p>\n