Als ich den grandiosen Herrn S. kennenlernte und die erste Nacht bei ihm verbrachte, war alles wie im Film. Er gab mir vom ersten Moment unserer Beziehung an das Gef\u00fchl, etwas besonderes zu sein und genau das brachte mich dazu, mich Hals \u00fcber Kopf in ihn zu verlieben. Eine weitere, nicht unerhebliche Rolle dabei spielte tats\u00e4chlich die gro\u00dfartige Marilyn Monroe.<\/span><\/p>\n

Es gibt einige Frauen, die mich schon mein halbes oder vielleicht sogar fast mein ganzes Leben lang beeindruckt haben. Neben der faszinierenden Romy Schneider und der sagenhaften Audrey Hepburn ist dies definitiv auch Norma Jeane Baker. Besser bekannt als Marilyn Monroe.<\/span><\/p>\n

Und genau diese Damen hingen bei meinem sp\u00e4teren Mann, in Form von tollen schwarz weiss Bildern an der Wand. Ich war sofort fasziniert davon, dass ich mir genau diese so auch bei mir in der Wohnung h\u00e4tte vorstellen k\u00f6nnen. Manchmal passt es einfach auf jeder Ebene.<\/span><\/p>\n

In Speyer im Historischen Museum hat man derzeit noch die M\u00f6glichkeit, ins Leben, Lieben und Leiden der Marilyn Monroe einzutauchen und ihr so Nahe zu kommen, wie selten im Leben.<\/span><\/p>\n

Seit dem 16.12.2018 pr\u00e4sentieren sich 300 ausgew\u00e4hlte Einzelst\u00fccke aus dem urspr\u00fcnglichen Privatnachlass von Marilyn den interessierten Besuchern. Als Teil der exklusiven Privatsammlung von Ted Stampfer, wurden sie dem Museum in Speyer f\u00fcr die Ausstellung zur Verf\u00fcgung gestellt. \u00dcbrigens handelt es sich bei der Privatsammlung von Herrn Stampfer um die weltweit gr\u00f6\u00dfte Sammlung in ihrer Art und Zusammenstellung. Zudem ist er auch noch als externer Kurator der Ausstellung t\u00e4tig.<\/span><\/p>\n

An einem lauen Abend vor kurzem durften wir nun selbst einen Abend in die Welt von Marilyn eintauchen und mit einigen anderen Bloggerinnen und Bloggern, eine Nacht im Museum der besonderen Art verbringen.<\/span><\/p>\n

Uns erwarteten erstmal bekannte Gesichter und verboten leckere Muffins. Nachdem wir fotografiert hatten, wurden die interessanten Gegenst\u00e4nde der angek\u00fcndigten WorkShops zum Thema *Etikette fr\u00fcher und heute*, neugierig begutachtet, bevor uns dann der leitende Direktor und Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer des Museums, Dr. Alexander Schubert begr\u00fc\u00dfte und auf den bevorstehenden Abend einstimmte. \u00dcbrigens hat Alexander eine der angenehmsten Stimmen, die ich bisher h\u00f6ren durfte und f\u00fchrte uns sp\u00e4ter auch mit selbiger durch die Ausstellung.<\/span><\/p>\n

Bevor es aber zu Marilyn ging, mussten wir erstmal auf den neusten Stand der Etikette und der zugeh\u00f6rigen Benimmregeln gebracht werden. Wobei ich mich da bereits erstaunlich gut auskannte, wie ich feststellen durfte. \ud83d\ude09<\/span><\/p>\n

Der Workshop wurde vom Gentleman Trainer Dirk Pfister unterhaltsam und charmant zugleich geleitet. Wusstet ihr, dass es vollkommen okay ist, wenn Mann sich selbst zuerst in den Mantel schwingt oder warum Frau manchmal auch die Handschellen in der Handtasche dabei haben sollte?<\/span><\/p>\n

Letzteres ist schnell erkl\u00e4rt: Die Phantasie wird ja schnell durch kleinste Momente befl\u00fcgelt und so reicht es doch schon vollkommen aus, wenn Frau von Welt besagte Handschellen mal eben kurz aus der Handtasche kramt und f\u00fcr einen Sekundenbruchteil sehen l\u00e4sst. Wenn sie dann nicht die ungeteilte Aufmerksamkeit erreicht hat, dann weiss ich auch nicht mehr \ud83d\ude09 .<\/span><\/p>\n

Ein durchaus spannender und interessanter Ausflug auf die roten Teppiche dieser Welt und eine tolle Einstimmung auf die Begegnung mit der wohl faszinierendsten Frau ihrer Zeit.<\/span><\/p>\n

Ausgestattet mit transportablen Audioger\u00e4ten betraten wir die heiligen Hallen der Monroe und fanden uns \u00fcberraschender Weise am Timmendorfer Strand wieder.<\/span><\/p>\n

Am 06.August 1962 ist eine junge Frau auf dem Weg zum Timmendorfer Strand, als sie an einem Kiosk die Schlagzeile des Jahres entdeckt : MARILYN MONROE ist tot!<\/span><\/p>\n

Viele Jahre sp\u00e4ter noch wird sie, entgegen der damals weit verbreiteten Meinung, die Monroe sei ein dummes Blondchen, eine, die den M\u00e4nnern den Kopf verdreht, sagen, dass Marilyn die Vorreiterin der modernen Emanzipation war. Die junge Frau war Alice Schwarzer!<\/span><\/p>\n

Ein ebenfalls, wenn auch nicht direkt etwas mit Marilyn Monroe verkn\u00fcpftes sehr imposantes Exponat: Das original Kleid aus VOM WINDE VERWEHT!<\/span><\/p>\n

Die umfangreiche Ausstellung im Museum in Speyer l\u00e4sst seine Besucher direkt in die Welt der Marilyn Monroe eintauchen. Alles ist recht dunkel aber zeitgleich and\u00e4chtig und mit einem gewissen Hauch von Glamour gestaltet. Okay, der Glamourfaktor kommt tats\u00e4chlich durch die auch heute noch sehr pr\u00e4sente Anwesenheit der Marilyn Monroe. Manche Menschen verspr\u00fchen eben auch Jahrzehnte nach ihrem Tod, eine Aura und man wird in ihren Bann gezogen.<\/span><\/p>\n

Gezeigt werden hier hochwertige Kleidungsst\u00fccke, passend arrangiert mit Fotos auf denen Marilyn die Originale tr\u00e4gt. Viele Accesssoires, wie original Schuhe, oder die Nachbildung ihres Verlobungsringes zeigen die modebewusste Seite der Stilikone. <\/span><\/p>\n

Unterstrichen durch Pflege und Stylingprodukte. Ich durchaus verstehen, dass gerade Frauen in dieser Zeit auch gerne die Produkte der Monroe benutzen wollten. Ich selbst liebe beispielsweise heute selbst ChanelNo5 sehr und es ist eines meiner Standard Parfums im Winter. W\u00e4re Marilyn heute in den 30ern, so w\u00e4re sie sicher eine einflussreiche Influencerin neben ihren anderen Talenten und h\u00e4tte Millionen von Followern. Davon bin ich \u00fcberzeugt.<\/span><\/p>\n

Ganz private Briefe und Bilder aus ihren Kindertagen bringen uns Marilyn nochmal ein ganzes St\u00fcck n\u00e4her und man erkennt, wie emotional und doch auch zerbrechlich diese gro\u00dfe Frau doch gewesen sein muss.<\/span><\/p>\n

Sehr sch\u00f6n finde ich die Kinokulissen, die immer wieder toll aufgebaut, die Br\u00fccke zu Marilyn Monroe als Schauspielerin schlagen. Da haben sich die Macher der Ausstellung richtig was einfallen lassen.<\/span><\/p>\n

Man wird chronologisch durch das Leben und Wirken von Marilyn gef\u00fchrt, von ihrer Kindheit, den ersten wichtigen Einfl\u00fcssen, ihrem Kampf f\u00fcr Emanzipation und dem tragischen und bis heute mysteri\u00f6sen Ableben im Jahr 1962.<\/span><\/p>\n

Teilweise sp\u00fcrt man die Verzweiflung einer wundersch\u00f6nen Frau auf der Suche nach Anerkennung und Liebe. <\/span><\/p>\n

Bis heute gibt es unz\u00e4hlige Theorien zu ihrem viel zu fr\u00fchen Tod, vom freiwilligen Ableben, \u00fcber versehentlichem Selbstmord bishin zum Auftragsmord im Zuge ihrer Aff\u00e4re mit John F.Kennedy. Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren, aber genau diese Ungewissheit macht das Leben der Monroe und ihre Person nur umso faszinierender.<\/span><\/p>\n

Immer wieder stehe ich vor den privaten Fotos, die Marilyn nicht im Scheinwerferlicht zeigen, sondern dezent geschminkt und zurecht gemacht und muss feststellen, wie unglaublich h\u00fcbsche dies Frau doch war.<\/span><\/p>\n

Nach einer Fotostation, wo die Besucher Selfies in passender Kulissen machen k\u00f6nnen, f\u00fchrt uns der letzte Abschnitt der Ausstellung zu ihrem tragischen Tod. Stilvoll umgesetzt mit vielen fliessenden hellen T\u00fcchern, wird man and\u00e4chtig und zugleich betroffen. An den W\u00e4nden h\u00e4ngen die Schlagzeilen zum Tod von Marilyn Monroe.<\/span><\/p>\n

Eine beeindruckende Frau mit einem beeindruckenden Leben. Und eine ganz wundervolle Ausstellung im historischen Museum in Speyer. ich kann euch diese nur ans Herz legen.<\/span><\/p>\n

Nachdem wir durch die Ausstellung gelaufen und alles genau angesehen hatten, ging es f\u00fcr uns ins Erdgeschoss zu einem letzten kleinen Umtrunk mit Sekt und einem tollen kalten Buffet.<\/span><\/p>\n

Bei einem Gl\u00e4schen liessen wir die Eindr\u00fccke sacken und es wurde nochmal gequatscht und genetzwerkt.<\/span><\/p>\n

Vielen Dank f\u00fcr den tollen Abend und so eine Privatf\u00fchrung mit euch ist einfach immer wieder sch\u00f6n!<\/span><\/p>\n

Zum kr\u00f6nenden Abschluss gab es dann noch eine kleine aber feine Goodie-Bag. Darin unter anderem der exklusiv zur Ausstellung herausgegebene Lippenstift in knalligem Rot von Benecos.<\/span><\/p>\n

Solltet ihr mal in der N\u00e4he von Speyer sein, dann schaut euch die Ausstellung auf jeden Fall an!!<\/span><\/p>\n

Seit dem 16.12.2018 ganz aktuell verl\u00e4ngert bis 12.01.2020 (!!)<\/span><\/p>\n

Immer sonntags um 11 Uhr, Kosten 4 Euro zzgl. Eintritt. Teilnahme ohne Voranmeldung.<\/span><\/p>\n

Eintrittspreise:<\/span><\/p>\n

Erwachsene Di-Fr -12,-Euro, Sa, So und Feiertags – 14,-Euro<\/span><\/p>\n

Kinder ab 6 Jahren \/ Sch\u00fcler\/ Studenten Di-Fr – 4,-Euro , Sa, So und Feiertags – 6,-Euro<\/span><\/p>\n

Generationenkarte Di-Fr – 28,-Euro, Sa, So und Feiertags – 34,-Euro<\/span><\/p>\n

Erm\u00e4ssigt Di-Fr – 10,-Euro, Sa, So und Feiertags – 12,-Euro<\/span><\/p>\n

Weitere Infos zur Marilyn Monroe Ausstellung findet ihr HIER!!! auf der Webseite des Museums Speyer<\/strong><\/a><\/span>.<\/span><\/p>\n

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Kontakt:<\/span><\/p>\n

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Domplatz 4<\/span><\/p>\n
67346 Speyer<\/span><\/p>\n<\/div>\n
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Tel.:<\/span>06232 13 25 0<\/span><\/p>\n
Fax:<\/span>06232 13 25 40<\/span><\/p>\n<\/div>\n
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E-Mail:<\/span>info@museum.speyer.de<\/span><\/p>\n
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Die Produkte wurden uns kostenfrei zur Verf\u00fcgung gestellt. Vielen Dank daf\u00fcr. Alle Berichte beruhen auf meiner eigenen Meinung, sowie auf meiner selbst gemachten Erfahrung.<\/em><\/p>\n
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